Autogenes Training
Das autogene Training wurde von Johannes Schultz (1884-1970) in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts entwickelt. Es ist eine Entspannungsmethode, die versucht körperliche und seelische Beschwerden zu lindern.
Mit Hilfe dieser Entspannungsmethode (Unterstufe) lernt der Teilnehmer, sich sozusagen auf Knopfdruck, mittels autosuggestiver Formeln, physisch sowie psychisch zu entspannen. Der Entspannungszustand führt zu einer leicht herabgesetzten Bewusstseinslage (hypnoid) und so kommt es zu Erholung, Stimulation von Selbstheilungskräften, Selbstruhigstellung, Selbstregulation von Körperfunktionen, Leistungssteigerung, und Reduktion von Schmerzerleben.
Im entspannten Zustand ist man für Suggestionen empfänglicher. Im Gegensatz zur Hypnose arbeitet die Methode des Autogenen Trainings mit Selbstsuggestion. Auf der Mittelstufe wird der Entspannungszustand genutzt um zum Beispiel in persönlichen Angelegenheiten weiter zu kommen (sportliche Leistungen, Entspannung beim Zahnarzt, Rauchen abgewöhnen etc.).
In der Oberstufe werden Tagträume eingesetzt um auftauchende Erinnerungen, Gefühle usw. auf tiefenpsychologischer Grundlage zu bearbeiten. Die Übergänge zu Meditation und Psychotherapie sind fließend.
Positive Wirkungen des autogenen Trainings können sein:
- Beruhigung, Erholung
- Verbesserung von Schlaf
- Verbesserung der Konzentration
- Reduktion von stressbedingten Symptomen
- Steigerung sportlicher Leistungen
- Raucherentwöhnung
- Schmerzreduktion etc.
Wer bietet dieses Angebot in der Praxis Strudlhof an?
Mag.a Saskia Dreier, Dr.in Birgit U. Stetina, Mag.a Margit Borenich
Mag.a Dunja Tasić, Mag.a Gabriele Rupp, Mag.a Karoline Turner, MMag.a Malgorzata Zanki